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2000_indien

30. Januar 2000: Abflug

Bin dieses Mal unterwegs mit meinem Bekannten Karl-Heinz (im Weiteren nur “Kala” genannt). Unser Flieger geht um 11 Uhr morgens ab Frankfurt nach Abu Dhabi an den Persischen Golf. Wir fliegen mit Gulf Air. Unser Ziel sind jedoch nicht die Vereinigten Arabischen Emirate, sondern Südindien. Genauer gesagt die Provinzhauptstadt Trivandrum.

31. Januar 2000: Ankunft in Trivandrum

Der Anschlussflieger GF060 von Abu Dhabi nach Trivandrum schwingt sich um 1:40 Uhr morgens in die Lüfte und gegen 9 Uhr Ortszeit landen wir auf dem internationalen Flughafen von Trivandrum. Der hat den Namen "International" keinesfalls verdient. Denn schon die holprige Betonpiste, die ich nicht unbedingt als Landebahn bezeichnen will, rüttelt uns kräftig durch. Wenn so alle internationalen Flughäfen in Indien aussehen, dann könnte man in Deutschland sämtliche Bundesstrassen zu Flughäfen umwandeln. Der erste Eindruck täuscht keinesfalls. Die 'Baracke' die als Flughafengebäude 'mißbraucht' wird ist wirklich schäbig und ungepflegt. Klimatisierung gibt es nicht und auch die meisten der wenigen Ventilatoren an der Decke scheinen schon Jahre ausser Betrieb. Vielleicht wäre es besser wegen der Unfallgefahr die anderen auch noch abzuschalten. Obwohl nicht sehr viel los ist, dauert die Abfertigung ungewohnt lange. Auf der Strasse vor der 'Baracke' herrscht reges Treiben. Hier wimmelt es nur so von Leuten, die einem irgend etwas andrehen wollen. Das Klima in der südindischen Provinz Kerala, die Menschen und die Athmosphäre erinnert stark an Sri Lanka. Kein Wunder, das liegt ja auch nur etwa 1000 km entfernt. Da wir so ziemlich die einzigen ausländischen Touries sind, wird das Verlassen des Flughafengebäudes zum Spießroutenlaufen. So ziemlich jeder versucht es, dich in sein Taxi oder Tuk-Tuk zu ziehen und dir einen Transport anzudrehen. Doch wir haben Zeit und wählen uns nach einer Verschnaufpause gezielt ein Taxi aus und lassen uns zum etwa 15 km südlicher liegenden Badestrand von Kovalam fahren. Ein paar Tage Ruhe sind jetzt wirklich angebracht. Auf dem sehr schönen mit Palmen bewachsenen Sandstrand haben wir eine Unterkunft im ersten Stock eines kleineren Hotels gefunden. Von der Terasse hat man einen tollen Blick auf das Meer.

1. Februar 2000: Relaxen am Strand

Heute steht ein abwechslungsreiches Programm bevor: Nämlich "nichts tun". Außerdem kann man hier sehr gut den Fischern bei der täglichen Arbeit zusehen. Die haben hier eine sehr ungewöhnliche Art Fische zu Fangen: Des Nachts fahren sie mit den Katamaren-Booten hinaus und legen ein langes Schleppnetz mit Steinen und Holz-Bojen versehen in einem großen Bogen parallel zum Ufer im Meer aus. An den beiden Enden des Netzes ist je ein mehrere hundert Meter langes Tau befestigt das dann mit den Booten an den Strand gezogen wird. Morgens wird dann das Netz vom Strand her eingeholt. Dazu bedarf es an jedem Tau so zehn bis fünfzehn Männer. Die ganze Prozedur kann bis zu 3,5 Stunden dauern und ist sehr mühsam. Vor allem wenn man dann das Resultat sieht. Nicht selten kommt es vor, dass nur wenige Fische im Netz sind. Die meisten Touristen kommen zum relaxen hierher. Einige kommen jedoch wegen der weltberühmten ayurvedischen Behandlungen, die hier in Kerala weitverbreitet ist. Ayurveda, die Wissenschaft des langen Lebens, ist eine antike Methode mit der Anwendung von Kräutern und Ölen zur Linderung von Beschwerden. Ayurveda ist eine Kombination aus empirischer Naturlehre und Philosophie, die sich auf die für menschliche Gesundheit notwendigen physischen, mentalen, emotionalen und spirituellen Aspekte konzentriert, die wichtig für die Gesundheit bzw. Krankheit sind. Die Ayurveda in Kerala legt besonderen Wert auf Massage und hat den Anspruch besonders hilfreich zu sein bei chronischen Gebrechen wie Arthritis und Rheuma.

2. Februar 2000: Nachbarschaftsstreit

Eigentlich alles wunderbar hier, wäre da nicht so ein idiotischer Deutscher Tourist, der genau das Zimmer nebenan hat. Dem stinkt es wohl, wenn wir abends auf der Terasse unser Feierabendbier trinken, Musik laufen lassen und uns angeregt unterhalten. Zudem muss er noch über unsere Terasse laufen, will er in sein Zimmer kommen. Vermutlich hat ihn deswegen seine 'Alte' aufgestachelt Rabatz bei uns zu machen. Der droht uns doch glatt mit Schlägen, sollten wir nicht leiser sein oder uns eine andere Unterkunft suchen. Die Wirtin unserer Bude, die aus finanziellen Gründen eigentlich darauf bedacht sein müsste den Streit zu schichten, hat er natürlich auch auf seiner Seite. Da der Klügere bekanntich nachgibt und wir auch keine Lust haben im Urlaub neben Idioten zu wohnen suchen wir uns eine andere Bleibe. Etwas weiter hinten werden wir auch schnell fündig. Der Bungalow ist zwar nicht direkt am Strand, ist jedoch sehr viel sauberer und liegt sehr ruhig in einem Palmenhain. Von der Terasse kann man den Indern zuschauen, wie sie ihre gezähmten Affen auf die Palmen klettern lassen um die reifen King-Coconuts runterzuwerfen.

3. Februar 2000: Drei Berliner

Heute machen wir die Bekanntschaft von drei Berliner Jungs, die auch hier am Strand verweilen. Die waren zuvor drei Wochen in Sri Lanka unterwegs und wollen morgen früh weiter nach Goa. Denn die Jungs gehören den sog. "Goa-Jüngern" an. Das sind Leute die sich den Trance- und Techno-Partys verschrieben haben. Die Szene wollen wir uns auch mal anschauen. Außerdem sind vier Tage Faulenzen genug, und so beschließen wir, mit den drei Berlinern Richtung Goa zu ziehen.

4. Februar 2000: Backwaters

Frühmorgens mieten wir uns ein Taxi und fahren die Küste hoch bis Kollam. Von dort aus nehmen wir den Bus ins ca. 100 km entfernte Allepey. Allepey ist das Sprungbrett zu den Backwaters. Die Backwaters umfassen 29 größere Seen und Lagunen, 44 Flüsse sowie insgesamt rund 1500 km teils natürliche, teils künstlich angelegte Kanäle und sind ein weit verzweigtes Wasserstraßennetz im Hinterland der Malabarküste. Sie erstrecken sich von Kochi im Norden bis Kollam im Süden auf einer Fläche von insgesamt 1900 Quadratkilometern. Die Backwaters werden intensiv landwirtschaftlich genutzt. Kokospalmen, Kautschuk, Reis und Cashewbäume sind die wichtigsten Anbaupflanzen. Daneben sind Fischfang und -zucht von Bedeutung. Zahlreiche landwirtschaftliche Flächen wurden Eindeichung flacher Seeabschnitte gewonnen. Am Pier in Allepey kaufen wir uns ein Ticket und haben noch ne halbe Stunde Zeit für ein spätes Frühstück. Das besteht in der Regel aus einem schwarzen Tee mit Milch und sehr viel Zucker, dem sog. 'Chai' sowie aus Snacks wie 'Samosas' oder stark würzigen Reiskuchen. Idlis sind gedämpfte, schwammig aussehende "Brötchen" aus fermentiertem Reismehl, 'Dosas' sind Pfannkuchen aus einem ähnlichen Teig. Beides wird mit zwei Dips serviert - einmal 'Sambar', das ist ein sehr dünnes aber sehr scharfes Curry aus Linsenschrot, Gemüse und vielen Gewürzen. Die Backwater-Tour ist bei Touristen sehr beliebt, das Boot also bis auf den letzten Platz gefüllt. Stundenlang geht die langsame Fahrt über große Seen und durch kilometerlange, dicht besiedelte Kanäle. Fast immer begleitet von "jaulenden" indischen Gesängen die aus den an Palmen befestigten Lautsprechern erklingen. Nicht selten laufen einheimische Jungen neben dem Boot her um mit lautstarken "Ballpen" Rufen die Touristen aufzufordern ihnen einen Kugelschreiber zuzuwerfen. Wirft man dann einen zu, so stürzen die sich in den Kanal um ihn noch rechtzeitig vor dem Untergehen zu erwischen. Acht Stunden später erreichen wir die Endstation Alappuzha in der Nähe von Cochin. Von dort aus nehmen wir den Bus nach Ernakulam wo wir uns spät abends am Bahnhof ein Ticket nach Goa lösen. Der Zug trifft auch tatsächlich in der Nacht noch ein sodaß wir unser Tagesetappenziel erreicht haben. Was uns jetzt bevorsteht ist jedoch hart: 32 Stunden Zugfahrt bis ins ca. 800 km entfernte Goa.

5. Februar 2000: Endlose Zugfahrt

Meine bislang längste Zugfahrt. Fast eineinhalb Tage sitzen wir in dem stählernen Roß das noch ein Vorkriegsmodell sein könnte. In Indien wird Komfort klein geschrieben. Wichtig ist, dass der Überhaupt fährt und vor allem irgendwann auch ankommt.

6. Februar 2000: Goa

Frühmorgens erreichen wir die Hauptstadt Panaji des kleinsten Bundeslandes Indiens, Goa. Goa liegt an der mittleren Westküste Indiens, war rund 450 Jahre lang von 1510 bis 1961 portugiesische Kolonie und weist daher eine besondere kulturelle Prägung auf. Kaum ein indischer Bundesstaat ist kulturell so nachhaltig von einer europäischen Kolonialmacht beeinflusst worden wie Goa. Dies zeigt auch der hohe katholische Bevölkerungsanteil. Aufgrund der Landwirtschaft, Fischerei, Bergbau und anderer Industrie (Kautschuk, Nahrungsmittel, Holz, Textil, ...) ist Goa mit Abstand der reichste Bundesstatt Indiens). Die 68er Generation waren die ersten die es hierher zog. Von den freundlichen Einheimischen gern aufgenommen, entstand eine Szene aus JetSet-Hippies und LowCost-Travellern, die sich im Lauf der Jahre der jeweiligen jungen Generation anpasste. Goa entwickelte sich zu einem der musikhistorisch innovativsten Zentren der Erde und über Rock und Raggea zu einem Pool elektronischer Musik. Derzeit ist Trance- und Technomusik in (nicht grade mein Fall). Eine ausführliche Beschreibung der Goa-Szene findet ihr unter wald-frieden.de/aboutgoa.html. In Goa gibt es einige bekannte Strände. Vom Bahnhof bis zum Vagator Beach ist es nicht weit. An dem waren unsere Berliner Jungs im Vorjahr schon mal. Wir quartieren uns im SONIC Guesthouse gleich neben dem Strand ein.

7. Februar 2000: Heiliger Strohsack!

Der Strand ist ganz in Ordnung, auch das Wasser lädt zum Schwimmen ein. Was etwas stört sind die hier in Indien heiligen Brahman Kühe die überall unbehelligt herumlaufen und auch mal den Straßenverkehr zum Erliegen bringen. Hier am Strand wirkt sich das auch etwas unangenehm aus wenn einem diese Trampeltiere über die Badesachen laufen. Aber wehe du gibst so ner heiligen Kuh einen Tritt - das gibt Ärger. Den Kühen scheints wohl recht zu sein wenn sie nicht vertrieben werden. Ist's denen zu heiß, legen die sich auch schon mal unter einen Sonnenschirm!

8. Februar 2000: Anjuna Beach

Gleich unterhalb unseres Strandes befindet sich der wohl bekannteste Ort hier, der Anjuna Beach. Der ist über den Strand leicht zu Fuß in nur 20 Minuten zu erreichen. Hier versammeln sich die Hippies allabendlich um den Sonnenuntergang im Indischen Ozean zu beobachten. Natürlich immer begleitet von lauter Techno- und Ravemusik. Hier in der Gegend finden öfters Open Air Partys statt wo nächtelang nur solche Musik gespielt wird, hauptsächlich bei Vollmond. Genau weiß das niemand im Vorraus wo diese Veranstaltungen stattfinden. Denn die sind eigentlich verboten und werden nur geduldet nach Bestechung der örtlichen Beamten. Wo die dann stattfinden sickert erst kurz zuvor durch. Dann aber geht alles recht schnell. Die Leute schwingen sich auf ihre Mopeds und fahren irgend einem hinterher der weiß wo's lang geht. Will man solche Events nicht verpassen, sollte man hier möglichst motorisiert sein. Unsere drei Berliner verpassen da natürlich keine Minute und machen jede Nacht zum Tag. Auch der Joints die es hier überall zu kaufen gibt sind sie nicht abgeneigt.

9. Februar 2000: Wednesday Flea Market

Der wohl skurilste Markt den ich je besucht habe findet hier jeden Mittwoch am Anjuna Beach statt. Auf diesem Flohmarkt gibt's wirklich alles zu kaufen. Von allen Stränden nördlich und südlich von Anjuna lassen sich Touristen und Travellers, Hippies und Inder mit Booten zum Strand fahren um dieser Attraktion, die man wirklich nicht verpassen sollte, beizuwohnen. Eine Anhäufung von Händlern aus Tibet und Kashmir, farbenfroh bekleidete Inder von den verschiedensten Stämmen bestimmen hier die Szene. Ursprünglich gegründet wurde der Markt von ausländischen Hippies, die hier so ziemlich alles verkauften was sich zu Geld machen läßt, nur um den Aufenthalt hier im 'Paradies' verlängern zu können. Auch viele Inder kauften denen ihr Hab und Gut ab, waren die doch scharf auf Kassetenrecorder oder Levi's Jeans. Denn bis vor wenigen Jahren waren die Einfuhrzölle von Luxusgütern in Indien sehr hoch. Sollte man bislang noch kein Souvenir für Zuhause gefunden haben, dann findet man es mit Sicherheit hier. Von indischem Handwerk, Trommeln, Klamotten, Batiktüchern über europäisches Fastfood bis zu amerikanischen Zigaretten und Schnaps gibt's hier alles zu kaufen. Selbst ein kleiner Gebraucht-Motorradmarkt ist hier zu finden - natürlich nur Royal Enfield Motorräder die hier in Indien gebaut werden. Natürlich kann man sich auch ein Tattoo oder Piercing hier verpassen lassen, oder aber auch eine Rasta-Frisur, was meine Haarpracht natürlich nicht mehr zuläßt. Was immer du dir anderes an einem Mittwoch Nachmittag vorgenommen hast - vergiss es und komm hierher!!

10. Februar 2000: Mal wieder relaxen am Strand

Auffallend sind hier auch die vielen israelischen jungen Urlauberinnen und Urlauber. Schätze das kommt daher, daß die es nur halb soweit hierher haben wie wir. Für die scheint Goa das zu bedeuten was für viele Mitteleuropäer Mallorca bedeutet. Etwas lästig sind auch die vielen indischen Strandverkäufer. Die sollte man sich möglichst gleich vom ersten Tag an vom Leibe halten. Denn ist man erst mal interessiert in deren Ware oder noch schlimmer, hat man erst mal was gekauft, dann laufen die einem den ganzen Tag von morgens bis abends hinterher. Aber das kennt man ja auch von afrikanischen Ländern.

Und so vergehen die Tage hier ...

13. Februar 2000: Bye bye Goa

Heute heißt es Abschied nehmen von unseren drei Berlinern. Die wollen den Rest ihres Urlaubs hier verbringen. Das Leben das hier nur daraus besteht, die ganze Nacht auf irgendeiner Techno Party abzutanzen und den darauffolgenden Tag im Chill-Out an einem schattigen Platz am Strand zu verbringen sagt denen mehr zu als noch was vom Land zu sehen. Wir begeben uns heute so langsam auf den Rückweg nach Südindien von wo aus wir in zehn Tagen wieder zurückfliegen werden. Die Fahrt zurück wollen wir jedoch nicht auf einer "Arschbacke" absitzen (sorry für den Ausdruck) wie auf dem Weg hierher, sondern in mehreren Tagesetappen. Das erste Etappenziel liegt etwa 250km östlich von Goa, also im Landesinneren, und heißt Hampi. Dorthin starten wir am Abend mit einem "Sleeper Bus". Wie der Name schon sagt handelt es sich um einen Bus mit Schlafkabinen. Hätten wir den Bus vorher gesehen, so wäre das Transportmittel mit Sicherheit ein anderes gewesen. Denn bei den Schlafkabinen handelt es sich um ca. einen Meter breite und 1,60m lange Holzverschläge, die nur etwa 50 cm Hoch sind. Matrazen oder Bettzeug gibt's auch nicht. Man liegt also direkt auf der Holzpritsche. Die Beine kann nicht mal ich mit meinen 1,70m Körpergröße ausstrecken. Kala ist mit seinen 1,80 noch wesentlich schlechter dran. Und dann geht die Holperei los. Stundenlang fährt der Bus durch die Nacht ohne anzuhalten. Nicht nur die Straßen sind schlecht, auch von der Federung, sollte dieser alte klapprige Bus überhaupt mal eine gehabt haben, ist nichts zu spüren. Gegen Mitternacht halten wir endlich an einem Strassenimbiß mal an um uns die Beine zu vertreten und Nahrung aufzunehmen. Nach einer halben Stunde werden wir wieder in unsere Kojen geschoben und die Rüttelei geht weiter. Ich glaube ich habe nicht mal ein Hühnerauge in dieser Nacht zugemacht. Denn zu allem Überfluss liegen wir hinten rechts direkt über der Achse und neben dem Auspuff - Ein Königreich für ein Bett!!

14. Februar 2000: Hampi

Doch auch diese lange Nacht geht vorrüber und am frühen Morgen erreichen wir Hampi. Wir steigen glücklicherweise ohne Bandscheibenvorfall aus dem Bus wieder aus. Jetzt im Moment könnte ich meine Knochen einzeln zählen. Ich dachte nicht, daß es so viele sind. Nun aber zu Hampi. Hampi ist eine historische indische Stadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Es liegt mitten in Indien im Staat Karnataka und war vor ungefähr 800 Jahren die Hauptstadt des hinduistischen Königreich Vijayanagar und angeblich von ca. 1 Millionen Menschen bewohnt. Durch einen Einfall muslimischer Soldaten wurde die Stadt nach mehreren Kriegen dem Erdboden gleich gemacht. Übrig geblieben sind mehr oder wenig gut erhaltenen Ruinen aus dieser Zeit.

15. Februar 2000: Kulturtag

Obwohl man uns durchaus als "Kulturbanausen" bezeichnen kann lassen wir es uns nicht nehmen, einen Tag durch die Ruinen der Stadt zu schlendern. Außerdem benötigen wir unbedingt einen Tag Ruhe nach der abenteuerlichen Fahrt hierher. In meinem Reiseführer wird gewarnt vor Dieben und Überfällen auf Touristen, die sich die Ruinen ansehen. Vor allem am sogenannten "Knife Point" sollte man vorsichtig sein. Wo der genau ist wissen wir nicht, auch gesehen haben wir nichts auffälliges während unseres Ausflugs heute.

16. Februar 2000:

Der Rest fehlt noch ...

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